- Was ist ein Moodboard?
- Warum benötige ich ein Moodboard für Design und Markenidentität?
- Vorlagen fürs Moodboard
- Wie sollen Menschen dein Unternehmen wahrnehmen?
- Experte sein und als Experte wahrgenommen werden: zwei verschiedene Dinge
- Wie soll dein Business wirken?
- Wie erstelle ich ein Moodboard?
- 5 weitere Gründe, warum du ein Moodboard benötigst.
Was ist ein Moodboard?
Ein Moodboard ist eine Art visueller Leitfaden. Und es ist ein großartiges Tool, wenn es darum geht, deine Ideen schnell und unkompliziert zu visualisieren und dir (oder deinen Kunden) einen Gesamteindruck zu verschaffen. Und zwar BEVOR du das komplette Design ausarbeiten und umsetzten lässt.
Moodboards, auch bekannt als Inspiration Boards oder Stimmungsboards, sind in der Welt des Unternehmertums von Bedeutung (ein Visionboard ist etwas anderes, also bitte nicht damit verwechseln!). Wenn du ein Unternehmen gründest oder die Außenwirkung deines bestehenden Unternehmens optimierst, sollte ein professionell gestaltetes Moodboard der erste Schritt sein, um Klarheit über die Wirkung deiner werdenden Marke zu bekommen.
Diese klare visuelle Vorstellung kannst du im nächsten Schritt auch deinem Webdesigner oder Grafiker verklickern, damit sie verstehen, wie dein Business wirken soll. Das Verständnis, wie deine Marke wirken soll, ist unter anderem eine wichtige Grundlage für die Gestaltung deines Corporate Designs und ebenso für die Gestaltung einer ansprechenden Website. Sei konkret, sei spezifisch, und verstecke dich nicht hinter so was wie „es soll professionell wirken“.
Aber wieder zurück zum Moodboard: was verbirgt sich dahinter? Genau genommen handelt es sich um eine kreative Collage aus sorgfältig ausgewählten Bildern, Formen und Farben, die harmonisch miteinander verschmelzen und eine gewünschte Stimmung einfangen. Oft ist es schwer, diese Stimmung in Worte zu fassen, und deshalb kommt das Moodboard ins Spiel. Damit kannst du Gefühle und eine Atmosphäre visuell vermitteln, was gerade dann hilfreich ist, wenn dir die passenden Worte fehlen, oder du noch keine konkrete Vorstellung davon hast.
Hört sich nach einem guten Plan an, und es ist auch einer. Versprochen.
Schließlich müssen externe Dienstleister wie Webdesigner oder Fotografen verstehen, welche Botschaft und Wirkung du übermitteln möchtest. Ohne diese konkreten Vorgaben überlässt du das Design dem Zufall, oder dem Geschmack anderer – was keine gute Idee ist.
Ein Moodboard ist eine Brücke zwischen deinen Gedanken und der Umsetzung in deine (werdende) Marke. Es hilft dir dabei, deine Vision zu klären, sei es für deine Website oder für andere Marketing-Aktivitäten. Es ist der erste Schritt für ein smartes Design.
Möglicherweise hast du noch kein Corporate Design und keinen Design-Styleguide. Dann macht es Sinn, dass du systematisch visuelle Elemente miteinander kombinierst.
Als Grafikdesignerin habe ich einen Prozess entwickelt, um den Weg auch für kreative Laien zu erleichtern. In diesem Prozess verdichten wir in fünf Schritten deine Vision und machen sie sichtbar. Wir bilden sozusagen die Essenz deiner Marke ab.
Wenn du die Gestaltung deiner Marke und die emotionale Wirkung deiner Botschaft nur in die Hände von Fremden legst, die deine Persönlichkeit und Zielgruppe kaum kennen, birgt das Risiken und Unsicherheiten. Es ist also wichtig, dass du dich dabei einbringst. Eigentlich logisch, oder?
Warum benötige ich ein Moodboard für Design und Markenidentität?
Du möchtest sicherlich nicht am Design deiner Website scheitern. Je klarer deine Vorstellungen sind, desto überzeugender wird deine Webseite wirken. Mit einem Moodboard kannst du deinen Visionen Form verleihen und sie deinen Dienstleistern verständlich vermitteln. Dies spart nicht nur Zeit und Geld, sondern reduziert auch unnötige Korrekturschleifen, die sich negativ auf das Budget auswirken können.
In meiner Arbeit nutze ich begeistert das Moodboard-System. Es ist mir wichtig, dass Markengestaltung und Webdesign von Anfang an zu 100 % den Vorstellungen meiner Kunden entsprechen. Das Moodboard fungiert dabei als Kommunikationsbrücke und schafft Klarheit von Anfang an. So sparen meine Kunden Zeit und Geld. KEINE Fehlversuche, KEINE Missverständnisse, KEIN Herumrätseln mehr.
Stattdessen Klarheit von Anfang an. Das fühlt sich gut an.
Ein Moodboard dient als leistungsstarkes Werkzeug, um Branding und Markenidentität zu formen. Durch die Gestaltung eines Moodboards legst du visuelle Leitlinien fest, die im Einklang mit der Vision deines Unternehmens stehen – selbst dann, wenn dir diese Vision bisher nicht vollkommen klar ist.
Die ideale Vorgehensweise besteht darin, ein Moodboard-System zu nutzen, das dich durch den Entwicklungsprozess führt. Dies ermöglicht es dir, dein passendes Moodboard für deine Marketingstrategie zu erstellen. Schritt-für-Schritt-Anleitungen gepaart mit Richtlinien und Vorlagen unterstützen dich dabei, auch wenn du eher Design-Legastheniker bist. Du kannst mit einer Anleitung auch die gewünschte Stimmung einfangen.
Sobald dein Moodboard abgeschlossen ist und deine Identität optimal reflektiert, kannst du zur nächsten Phase übergehen: die Essenz deines Moodboards auf verschiedene Marketing-Kanäle übertragen. Dadurch schaffst du einen hohen Wiedererkennungswert über alle Kanäle hinweg, wodurch deine Marke nachhaltig in den Köpfen der Menschen verankert wird.
Vorlagen fürs Moodboard
Hilfreiche Vorlagen findest du beispielsweise auf Plattformen wie Canva.
Es wäre allerdings keine gute Idee, wenn du dich auf Vorlagen verlässt. Die Kunst besteht darin, die Elemente so geschickt auszuwählen, dass sie sowohl visuell als auch strategisch perfekt harmonieren. Auf den ersten Blick soll deutlich werden, wie deine Marke wirken und welche Botschaft sie vermitteln soll.
Vor allem für Design-Laien, die nicht mit den grundlegenden Prinzipien der Gestaltung vertraut sind, kann die Auswahl passender Elemente nach ästhetischen und konzeptionellen Kriterien zur großen Herausforderung werden. Es genügt nicht, einfach nach persönlichem Geschmack Fotos, Farben und Elemente in einem Moodboard kunterbunt zusammenzustellen. Die visuelle und strategische Kohärenz ist entscheidend. Es sollte alles wie aus einem Guss sein.
Bisher war es für Design-Legastheniker ohne Unterstützung eher schwierig (teilweise sogar unmöglich), dieses Verständnis zu entwickeln. Auch Webdesigner (die häufig eher Technikfreaks sind und kein Design Thinking im Gepäck haben), sind mit der Gestaltung verständlicherweise überfordert. Entsprechend enttäuscht sind Kunden, die sich mit ihrer neuen Website nicht widergespiegelt fühlen. Häufig fehlen Ressourcen, um diese Lücke zu schließen.
Daher habe ich das Branddesign-Starter-Kit mit dem Moodboard-Workshop entwickelt. In dem Workshop zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du passende Farben und Elemente auswählst, die sowohl zu deiner Persönlichkeit, als auch zu deiner Zielgruppe und deinem Produkt passen.
Du hast nur begrenzte Ressourcen?
Wenn du als Existenzgründer auf dein Budget achtest und du dir eine Corporate-Design-Agentur oder eine erfahrene Diplom Grafikdesignerin gerade nicht leisten kannst, dann ist das Moodboard-System eine smarte Lösung. Es ermöglicht dir, klare Leitlinien für deine Marke zu entwickeln, die du anschließend auf deine Plattformen (Website, LinkedIn, Social Media, etc.) übersetzen kannst.
Wie sollen Menschen dein Unternehmen wahrnehmen?
Hast du bereits eine klare Vorstellung?
Willst du eine elegante Wirkung haben, vergleichbar mit einem maßgeschneiderten schwarzen Anzug aus edlem Stoff? Oder bevorzugst du eher die Atmosphäre einer erfrischenden Meeresbrise, begleitet von Möwengeschrei und lässigen Surfern an einer Strandbar? Vielleicht hast du schon ein Bild im Kopf und überlegst, wie dieses Bild Form annehmen kann.
Was auch immer deine Vision ist …
Es geht darum, eine bestimmte Stimmung zu definieren, die dazu führt, dass Menschen eine emotionale Verbindung zu deinem Produkt herstellen. Eine solche Stimmung entsteht nicht über Nacht und umfasst weit mehr als ein ansprechendes Logo, ein paar Farben oder Bilder. Der Schlüssel liegt darin, dass sämtliche Elemente in harmonischem Einklang stehen und zur Gesamtheit deiner Marke beitragen. Dies erleichtert den Verkauf deiner Produkte, denn wir lassen uns beim Einkaufen immer wieder von Emotionen beeinflussen.
Ganz gleich, ob du Ingenieur, Innenarchitekt oder Marketingexperte bist: Unsere rationale Denkweise tritt in den Hintergrund, wenn unsere Emotionen angesprochen werden. Daher spielen Emotionen eine entscheidende Rolle in deinem Marketing.
Es erstaunt mich immer wieder, wie Unternehmer die kraftvolle emotionale Komponente ihrer eigenen Marke stark unterschätzen oder gar übersehen. – Mit spürbaren Auswirkungen auf das Geschäft. – Ich bin überzeugt davon, dass du es besser machen möchtest. Und du kannst es auch besser machen. Es geht nicht nur um ästhetisches Design, sondern auch um deine Zielgruppe und deine Positionierung. Diese Aspekte sind eng miteinander verwoben. Außerdem geht es darum, dass Außenstehende dich sofort als Expert:in wahrnehmen.
Experte sein und als Experte wahrgenommen werden: zwei verschiedene Dinge
Ein Moodboard visualisiert, was du mit Worten nur schwer ausdrücken kannst: die Emotionen, die mit deiner Marke in Verbindung stehen sollen. Und eine Klangfarbe, die sich idealerweise wie ein roter Faden durch dein Business zieht.
Wie soll dein Business wirken?
Ob laut oder leise, schrill oder konservativ, natürlich oder exzentrisch …
Es gibt unzählige Nuancen und nicht nur Schwarz oder Weiß.
Die Verantwortung liegt bei dir, die Ausstrahlung deiner Marke festzulegen. Falls du gerade denkst „Hilfe, ich kann mich nicht entscheiden, es gibt so viele Möglichkeiten. Ich fühle mich dabei überfordert.“ Sprich mich an. Es ist von Bedeutung, dass du eine klare Entscheidung darüber triffst, wie deine (zukünftige) Marke wirken soll und dieser Linie treu bleibst. Sobald du für diese Klarheit gefunden hast, brauchst du nicht immer wieder Grundlagen für dein Business nachzudenken. Du hättest das ein für alle Mal von der Backe und das fühlst sich verdammt gut an.
Wie erstelle ich ein Moodboard?
Im Marken-Moodboard-Workhop zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du die passenden Farben, Bildsprache und Stilelemente für dein Business findest. Mit meinem speziell entwickelten Moodboard-System meisterst du dein Branding, auch wenn du kein Designprofi bist.
Dein fertiges Moodboard beinhaltet Formen, Farben und Bilder, die gut miteinander harmonieren und perfekt zu deinem Business und deiner Marke passen. Farben und Bilder kannst du im nächsten auf deine Homepage und andere Marketingkanäle übertragen.
Ein Moodboard wird übrigens auch dafür eingesetzt, um Positionierung und Zielgruppe intuitiv klar zubekommen (ohne sich dabei das Gehirn zu verknoten!). Mit meinem Moodboard-System funktioniert das hervorragend und macht sogar Spaß.
Die Bilder in deinem Moodboard können von überall her kommen: ob mit der Schere aus einer Fachzeitschrift aus geschnippelt (etwas mühsam und nicht mehr zeitgemäß) oder mit meinem Moodboard System am PC erstellt. Ich verwende dafür Pinterest und Canva und zeige dir, wie du das mit den Werkzeugen mit Leichtigkeit selbst macht.
Für die Planung und Kontrolle deiner Marke ist das Moodboard hilfreich.
Damit du nicht immer wieder erneut vor der Frage stehst:
- Welche Bilder passen?
- Welche Farben soll ich auswählen?
- Was soll ich tun, damit alles harmonisch zusammen wirkt?
- Was wirkt auf meine Zielgruppe und was passt perfekt zu mir und zum Unternehmen?
- Wie rage ich auf den ersten Blick positiv aus der Masse an Konkurrenten hervor?
Du möchtest deine Leistungen und Produkte wirksam nach außen sichtbar machen: Starte mit dem Moodboard-Workshop für dein Marketing. Ich bin mir sicher, du wirst dein Moodboard immer wieder gerne für deine Unternehmens-Kommunikation heranziehen. Wenn du eine wirksame neue WOW-Webseite haben willst, hilft dir dein Moodboard, die Außenwirkung deines Unternehmens zu definieren.
Die Idee ist, dass jeder, (du selbst und jeder, der beim Aufbau deines Unternehmens beteiligt ist) auf einen Blick, OHNE weitere Erklärung sofort versteht, wie bei dir Dinge aussehen und wie sie sich anfühlen sollen: Ob Entwurf einer Internetseite oder Umsetzung einer Werbeanzeige – alles sollte auf den ersten Blick in deine Marke einzahlen.
Alles sollte visuell die gleiche „Sprache“ sprechen.
Wenn du die gewünschte Stimmung mit Farben + Bildern sichtbar gemacht hast, dann kann dir ein Kommunikationsdesigner eine perfekt passende Webseite, Anzeige oder andere Kommunikationsmittel für dein Business entwerfen. Ohne Moodboard wird es schwierig (es sei denn, du hast bereits einen Styleguide mit deinem Corporate Design und deiner Bildsprache vorliegen).
5 weitere Gründe, warum du ein Moodboard benötigst.
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Grund #1
Starterkit für dein Markendesign
Wenn du die visuelle Erscheinung deines eigenen Unternehmens selbst großartig findest, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Funken auch auf dein Publikum überspringt. Entscheidend für deinen Erfolg ist allerdings immer der Blick durch die Brille deiner Zielgruppe. Das, was dir gefällt, kann in der Wahrnehmung deiner Zielgruppe unprofessionell wirken. Ideal ist es, wenn beides passt: Einerseits möchtest du deine Zielgruppe emotional erreichen und andererseits eine Wirkung erzielen, mit der du dich rundum wohlfühlst. Ein Markendesign mit festen Regeln gibt dir Sicherheit, dass du auf dem richtigen Weg bist. Das Moodboard ist der perfekte Start.
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Grund #2
Du sparst Ressourcen
Deine Grafik,- oder Webdesignerin wird dich lieben, wenn du zu Beginn eines Auftrags ein richtig gutes Moodboard vorlegst, denn sie kann keine Gedanken lesen und möchte im kalkulierten Budget optimale Lösungen entwickeln, die dir gefallen und auf deine Zielgruppe wirken.
Wenn dir das Ergebnis auf Anhieb gut gefällt, sparst du unnötige Korrekturschleifen (und damit Geld, denn weitere Korrekturschleifen oder neue Entwürfe gibt es nicht umsonst).
Auch das ist dir klar:
Eine wirksame Anzeige ist günstiger, als eine, die niemand wahrnimmt.
Eine WOW-Webseite bringt mehr als eine, die nichtssagend und austauschbar daher kommt. Es ist also sinnvoll, genau zu wissen, wie deine Sachen nach außen wirken sollen. Mit einem Moodboard hast du feste Regeln und kommst nicht so schnell von deinem Weg ab.
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Grund #3
Du sparst Zeit
Du erkennst rechtzeitig, wenn eine Maßnahme von deiner Markenidentität abweicht. So senkst das Risiko, unnötige Fehlentscheidungen zu treffen.
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Grund #4
Du stärkst du deine Marke
Erfolgreiche Marken zeichnen sich dadurch aus, dass sie unverwechselbar und im Unterbewusstsein von Konsumenten tief verankert sind.
Es ist oft ein langer Weg dahin, der Beständigkeit erfordert.
Mit einem Moodboard im Gepäck ist ein konsistentes Erscheinungsbild keine Zauberei. Das stärkt deine Marke und du verzettelst dich auf dem langen Weg nicht.
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Grund #5
Es motiviert und inspiriert dich
Das merken auch deine Kunden.
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Also, wann legst du los?
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